Große Owncloud Installation an der TU Berlin
Das Thema Cloud und Cloud-Speicher sind ja weiterhin topaktuell. Gerade im universitären Umfeld sind die Angebote bei denen die Daten nicht im europäischen Raum abgelegt werden und man nicht genau weiß, wer noch alles Zugriff auf die Daten hat, eigentlich nicht einsetzbar.
Die Tendenz geht daher an vielen Orten in Richtung der sogenannten Private Cloud, sprich man möchte natürlich die Vorteile eines Cloud-Dienstes nutzen, d.h. Verfügbarkeit der Daten auf vielen Geräten, die Daten werden synchron gehalten und gleichzeitig ist gemeinsame Arbeit bzw. Datenaustausch möglich.
Eine mögliche Lösung sieht dann so aus, dass universitäre Einrichtungen einen entsprechenden Dienst selbst betreiben: Die Daten bleiben in der Hochschule, die Cloudfunktionen stehen zur Verfügung. Eine aktuell beliebte Möglichkeit ist das mit der Software Owncloud umzusetzen. Damit testen derzeit einige Einrichtungen, an der TU Berlin ist man jetzt einen Schritt weiter gegangen und hat Cloudspeicher an der TU Berlin auf Basis der Owncloud produktiv genommen.
Studierende erhalten 10 Gigabyte Speicher, Mitarbeiter 50 Gigabyte, da wünsche ich dem Dienst viel Erfolg, aus meiner Sicht ein Schritt in die richtige Richtung, ein technisch vergleichbarer Service wie Dropbox und Co, datenschutzrechtlich aber einfach nicht mit den Problemen behaftet und unter Kontrolle eines Hochschulrechenzentrums.
Weitere Informationen
TU Berlin: Owncloud